Als die erste Betreiberin des Morio, die Pfälzerin Gisela Thode, nach Köln kam, vermisste sie ein Weinlokal nach heimatlichem Vorbild, in dem zu leckeren Weinen kleine Speisen gereicht werden. Als sich 1984 die Gelegenheit ergab, eröffnete sie in den Räumlichkeiten des ehemaligen Friseursalons „Salon Luise“ eine Weinstube.
Mitten in einem Arbeiterviertel, in dem man traditionell eher dem frisch gezapften Kölsch zugeneigt war, den Schwerpunkt so ganz auf Wein zu setzen, schien ein wenig übermütig. Wein ist jedoch ein enorm vielseitiges Getränk, nie langweilig und passt perfekt zu einem netten Gespräch oder einem geselligen Abend.
Seit seinen Anfängen hat sich das Morio, ebenso wie unser Veedel, stetig gewandelt und dennoch seinen ursprünglichen Charakter beibehalten.